ERFOLGREICHES UND
UNAUFFÄLLIGES WERK

Seit über einem Jahr­hun­dert ver­edelt die SEEKAG mit­ten in der Stadt Luzern Roh­ma­te­ria­li­en zu wert­vol­len Bau­stof­fen. Als eine der gröss­ten Beton­pro­du­zen­tin­nen der Schweiz sind wir eine wich­ti­ge Lie­fe­ran­tin der städ­ti­schen und regio­na­len Bauwirtschaft.

Unser Beton­werk im Luzer­ner Trib­schen­quar­tier gehört zu den modern­sten und wohl unschein­bar­sten welt­weit. Das Werk liegt direkt am Vier­wald­stät­ter­see und in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Bahn­hof Luzern. Hin­ter einer unauf­fäl­li­gen Aus­sen­fas­sa­de pro­du­zie­ren wir Kubik um Kubik Beton und han­deln mit Kies und Sand. Eine aus­ge­klü­gel­te Werk­in­fra­struk­tur, die eine eige­ne Gleis­an­la­ge und den Anker­platz am See beinhal­tet, ermög­licht uns, einen Teil des Mate­ri­als direkt vom Schiff auf Güter­wag­gons zu ver­la­den und auf dem Schie­nen­weg wei­ter zu trans­por­tie­ren. Kies- und Sand­ma­te­ri­al für die Beton­pro­duk­ti­on gelangt emis­si­ons­arm über unser unter­ir­di­sches, 120 Meter lan­ges För­der­band ins Inne­re zur Pro­duk­ti­ons­an­la­ge. Der fer­ti­ge Beton wird dann «just in time» an die Bau­stel­len geliefert.

MIT HERZBLUT AM WERK

Ein Unter­neh­men ist ein Zusam­men­schluss von Men­schen, die gemein­sam einen Zweck erfül­len. Dabei geben sie ihr Wis­sen, ihr Herz­blut, ihre Kraft und ihre Zeit ein. Bei der SEEKAG sind wir uns bewusst, dass uns nur das Kol­lek­tiv erfolg­reich macht. Wer gehört dazu?

MIT HERZBLUT AM WERK

Ein Unter­neh­men ist ein Zusam­men­schluss von Men­schen, die gemein­sam einen Zweck erfül­len. Dabei geben sie ihr Wis­sen, ihr Herz­blut, ihre Kraft und ihre Zeit ein. Bei der SEEKAG sind wir uns bewusst, dass uns nur das Kol­lek­tiv erfolg­reich macht. Wer gehört dazu?

SEEKAG IN BILDERN

ein Ur-Gestein
der Luzer­ner
Indu­strie

EIN BLICK ZURÜCK –
DIE GESCHICHTE DER SEEKAG

20. Juli 1922
• Am 20. Juli 1922 erfolg­te der Ein­trag ins Han­dels­re­gi­ster als Akti­en­ge­sell­schaft auf Initia­ti­ve von Alfred Schätz­le-Haas.
• Die SEEKAG gehört zur Grup­pe der Schätz­le-Betrie­be, die in der Schätz­le Hol­ding AG — einer Fami­li­en­ak­ti­en­ge­sell­schaft — zusam­men­ge­fasst ist. Begrün­der der Unter­neh­mens­grup­pe war Con­rad Schätz­le-Kley (1834 — 1909), der im Jahr 1870 in Luzern ein Koh­len- und Bier­ge­schäft eröff­ne­te.
• Sein Sohn, Alfred Schätz­le-Haas (1868–1951), wan­del­te das Koh­len- und Bier­ge­schäft im Jahr 1914 in eine Akti­en­ge­sell­schaft um. Heu­te gehört die Schätz­le AG als mass­ge­ben­der Ver­tei­ler von Erd­öl­pro­duk­ten in der Zen­tral­schweiz zur AVIA, einer Ver­ei­ni­gung unab­hän­gi­ger Schwei­zer Impor­teu­re von Erdölprodukten.

1922 – 1974
• Nach der Grün­dung betrieb die SEEKAG am Alpen­quai eine Umschlags­an­la­ge für Kies, Hart­schot­ter und wei­te­re Güter, die teil­wei­se von Nau­en an Land umge­la­den wur­den.
• For­de­run­gen nach einer Neu­ge­stal­tung des See­ufers stell­ten die Anla­ge am Alpen­quai nach dem 2. Welt­krieg zuneh­mend in Fra­ge und ver­hin­der­ten zunächst eine Modernisierung.

1974 — 1990
• Die Erstel­lung eines begeh­ba­ren, unter­ir­di­schen Trans­port­stol­lens ab See­ufer und die Ver­le­gung der eigent­li­chen Werk­an­la­ge an die Lan­den­berg­stras­se brach­te schliess­lich eine all­seits befrie­di­gen­de Lösung.
• 1974 konn­ten die neue Umschlags­an­la­ge und neu die Pro­duk­ti­on von Fer­tig­be­ton in einem der modern­sten und lei­stungs­fä­hig­sten Wer­ke auf­ge­nom­men werden

1990 – 1999
In den 90er-Jah­ren wur­den fol­gen­de Inve­sti­tio­nen getä­tigt:
• Ersatz der elek­tro­me­cha­ni­schen Anla­ge­steue­run­gen durch modern­ste Mikro­pro­zes­sor­steu­er­sy­ste­me, Ein­bau eines EDV-Systems für die Auf­trags­dis­po­si­ti­on, Erneue­rung sämt­li­cher EDV-Pro­gram­me, Anschluss an das neue EDV-Cen­ter der Schätz­le AG, die 1991 das neu­ge­bau­te AVIA-Haus (direkt an die Brand­mau­er der SEEKAG ange­baut) bezog sowie Ver­knüp­fung und Ver­net­zung aller EDV-Syste­me von der Pro­duk­ti­on bis zur Admi­ni­stra­ti­on (1990/1991)
• Neu­bau eines gedeck­ten Last­wa­gen­wasch­plat­zes mit ein­ge­bau­ter Rest­be­ton­aus­wasch­an­la­ge (1993)
• Neu­bau einer Kran­an­la­ge für den Bahn­schot­ter­um­schlag (1994)
• Umbau und Revi­si­on des Motor­last­schif­fes LU 11, Inbe­trieb­nah­me neu­er Hard- und Soft­ware für die Kies- und Beton­fak­tu­rie­rung sowie Neu­bau einer Neu­tra­li­sa­ti­ons­an­la­ge für nicht rezy­klier­ba­res Gebraucht­was­ser (1995)
• Zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 9002 (1996)
• Umbau der Disposition/Produktion (1999/2000)

2000 bis 2009
In den 00er-Jah­ren wur­den fol­gen­de Inve­sti­tio­nen getä­tigt:
• Inbe­trieb­nah­me der neu­en Pro­duk­ti­ons­steue­rung und Tele­fon­zen­tra­le (2001)
• Neu­zer­ti­fi­zie­rung nach ISO 9001:2000 und ISO 14001 (2002)
• Umbau und Erneue­rung Steu­er­haus und Küche von LU 11 sowie Inbe­trieb­nah­me des 2. See­ban­des zur Beschickung des Wer­kes (2003)
• Inbe­trieb­nah­me des Bahn­schot­ter­um­schlags mit Selbst­ent­la­de­schif­fen, Abbau der Kran­an­la­ge sowie Ersatz des Steil­för­der­bands (2004)
• Inbe­trieb­nah­me der auto­ma­ti­schen Stahl­fa­ser­do­sier­an­la­ge, Wie­der­hol-Audit am 17./18. März 2005 sowie Erst­über­wa­chung nach SN EN 206–1 der werks­ei­ge­nen Pro­duk­ti­ons­kon­trol­le (WPK), Sanie­rung der Gleis­an­la­ge und Erstel­lung der Lärm­schutz­bau­te (2005)
• Dach­sa­nie­rung des Werks und Auf­recht­erhal­tungs­au­dit / SÜGB Regel­über­wa­chung der Werks­ei­ge­nen Pro­duk­ti­ons­kon­trol­le (WPK) für Beton nach SN EN 206–1:2000 gem. Schwei­ze­ri­schem Über­wa­chungs­ver­band für Gesteins­bau­stof­fe (SÜGB) vom 10.04.2006 (2006)
• Dach­sa­nie­rung des Wasch­ge­bäu­des, Ersatz des Luft­kom­pres­sors, Unter­tei­lung des Kies­si­los’ und Anpas­sung der Pro­duk­ti­ons­steue­rung an Win­dows XP (2007)
• Umbau der Misch­an­la­ge Blau, Ein­bau neu­er 4,5 m³ Beton­mi­scher BHS Sont­ho­fen und Ersatz der Druck­pres­se Labor (2008)
• Umbau der Misch­an­la­ge Gelb, Ein­bau neu­er 4,5 m³ Beton­mi­scher BHS Sont­ho­fen, Erneue­rung der Zusatz­mit­tel-Dosier­an­la­ge, Ein­bau des Show­rooms und Ersatz des Pneu­la­gers (2009)

2010 bis 2019
In den 10er-Jah­ren wur­den fol­gen­de Inve­sti­tio­nen getä­tigt:
• Auf­recht­erhal­tungs­au­dit, Norm­um­stel­lung auf ISO 9001:2008 (2010)
• Erneue­rung des Wasch­plat­zes, Unter­tei­lung des Kies­si­los’ und Erneue­rung der WC-Anla­ge (2011)
• Erneue­rung der Anla­ge­steue­run­gen: See­ver­lad, Zemen­t­ent­lad, Pro­duk­ti­ons­an­la­ge, Dis­po­si­ti­on und Fuhr­park sowie Ein­bau einer Ver­la­de­gar­ni­tur bei der Kies­ab­ga­be Spur 1 (2012)
• Umbau und Erneue­rung der Gar­de­ro­be und WC/Dusche im 1. Ober­ge­schoss, Umbau und Erneue­rung der Büro­räu­me und WC im 3. Ober­ge­schoss sowie Ein­bau eines Zyklons im Wasch­platz zur Schmutz­was­ser-Auf­be­rei­tung (2013)
• Erneue­rung See­ver­lad, Ver­la­de­band und Lärm­schutz, gros­ser Unter­halt Steil­för­der­band, Ver­bes­se­run­gen der Arbeits­si­cher­heit, Inspek­ti­on des Motor­last­schiffs LU 11, Umbau WC im 4./5. Ober­ge­schoss sowie Erneue­rung der Elek­tro­an­la­gen (2014)
• Ver­bes­se­run­gen der Arbeits­si­cher­heit, Erneue­rung der Zusatz­mit­tel­an­la­ge, Gleis­sa­nie­rung See­ver­lad und Erneue­rung der Elek­tro­an­la­gen (2015)
• Büro­um­bau im 5. Ober­ge­schoss, Erneue­rung der Elek­tro­an­la­gen und Akti­vie­rung des Zement­si­los 7 (2016)
• Erneue­rung des Waren­lifts, Ver­bes­se­run­gen der Arbeits­si­cher­heit, Erneue­rung der Elek­tro­an­la­gen, Erneue­rung der Dosier­bän­der der Anla­ge Blau (2017)
• Umbau des Wasch­plat­zes, Umbau und Inbe­trieb­nah­me des Last­schiffs Fritz, Ver­bes­se­run­gen der Arbeits­si­cher­heit sowie Erneue­rung der Elek­tro­an­la­gen (2018)

SO ORGANISIEREN WIR UNS

Die SEEKAG ist flach und schlank orga­ni­siert, was unse­rer Unter­neh­mung Hand­lungs­spiel­raum und Ent­schei­dungs­frei­hei­ten bie­tet. Mit unse­ren knapp 20 Mit­ar­bei­ten­den sind wir ein klas­si­sches KMU. Das Akti­en­ka­pi­tal beträgt CHF 3.5 Mio.